Lexus GS 450h trifft LS 400 - autobild.de

Der in Deutschland 89. 430 Mark teure Lexus führt ein schlichtes "L" im Grill und ist auch sonst keine stilistische Offenbarung. Glatte Blechflächen enden in langen Überhängen und diskutiert wird beim Mittagessen allenfalls über die Frage, ob die Frontpartie des LS 400 nun langweiliger ist als die Heckansicht oder umgekehrt. Kurz: Es ist kein wilder Enthusiasmus, sondern eine gefühlsmäßige Mischung aus beruflicher Neugier und Einer-muss-den-Job-ja-Machen, als ich abends in den Lexus steige. Dann der erste Wow-Effekt: Beim Einschalten der Zündung erstrahlen die hintergrundbeleuchteten Instrumente mit unerwarteter Brillanz aus der Tiefe des Armaturenbretts. Fast lautlos und vibrationsfrei rolle ich vom Hof und fasse es nicht: So leise kann Auto fahren sein. Völlig geräuschlos und vibrationsfrei rollt die jüngste Lexus-Limousine vom Hof, von einem Motor ist erst mal gar nichts zu hören. Schließlich handelt es sich hier um einen Hybriden, der in der Tempo-30-Zone oder im Stop-and-go-Betrieb ab und zu mal rein elektrisch dahinschnurrt, aber auch ganz anders kann: Wird das Gaspedal etwas entschlossener gedrückt, meldet sich der 292... Source: www.autobild.de