Aston Martin V12 Vantage S Roadster - autobild.de

emislicks, Keramikbremsen, dazu eine herbtrockene Fahrwerksabstimmung und Achslasten, die fairer kaum verteilt sein könnten: Vorn sitzt ein prachtvoller V12, hinten ein mechanisches Sperrdifferenzial, während sich die Hüften nicht aus purer... Alle Infos und Tests rund um Aston Martin. Und das liegt zu großen Teilen an seinem Sauger, der Kraft noch richtig entfaltet, anstatt gleich mit ihr zu erschlagen. Die 620 Newtonmeter und 573 PS klingen vielleicht furchteinflößend, doch sie strömen derart seidig und ausdauernd von der Kurbelwelle, dass sich der Schub trotz aller Vehemenz immer auch eine gewisse Eleganz bewahrt. Der Kurzhuber entfacht seine Dramatik eher subtil, sodass man sich die knallharte Nascar-Akustik am Heck einmal ausgeblendet zuweilen langsamer wähnt, als man tatsächlich ist. Die Brembo-Keramik staucht Topwerte heraus, der Durchzug ringt so manchen Neuzeit-Turbo nieder, zur imposanten Vmax von 323 km/h ist es hingegen ein weiter Weg. Ein Aston Martin ist seit jeher das ultimative Bekenntnis zu gutem Geschmack. Gewöhnungsbedürftig: das automatisierte Schaltgetriebe, das längst nicht so fokussiert schaltet wie heutige Doppelkuppler und im Alltag zuweilen etwas durchhängt. Source: www.autobild.de